Geschichte der Infanterie, Teil 2
Vorschau auf den Vortrag vom 17. Januar 2018
Die Geschichte der Infanterie bis zur Armee 95
Im letzten Jahr hat Brigadier aD Jürg Keller die Geschichte der Schweizer Infanterie von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg beleuchtet. Am 17. Januar folgt nun der Vortrag beim Verein Schweizer Armeemuseum über die Entwicklung bis zur Armee 95.
Die Zeit nach dem Aktivdienst 1939-1945 war vorerst durch eine Friedenseuphorie geprägt, welche sich aber sehr rasch mit dem beginnenden Kalten Krieg auflöste. Dies schlug sich in den rasch folgenden Truppenordnungen 47, 51 und 61 nieder. Die Schweizer Infanterie, deren wichtigste Gefechtsform die Verteidigung darstellte, musste ihre Struktur und Ausrüstung laufend dem sich ändernden Feindbild anpassen. Letzteres war geprägt durch einen mechanisierten Gegner, ausgerüstet mit Panzern, Kommando-, Schützen-, Genie- und andere gepanzerten Fahrzeugen. Demnach bekam die Panzerabwehr eine zunehmende Bedeutung.
Der Vortrag beschreibt diesen Weg der Struktur, Bewaffnung und Ausrüstung der Infanterie bis zur Armee 95, welcher vom Maschinengewehr zur leistungsfähigen und gefechtsfeldbeweglichen Panzerabwehr führte. Daneben werden aber auch neue Untergattungen der Infanterie beschrieben und Einsatzmodelle der Infanterie gestreift.
Der Referent: Jürg Keller, Brigadier aD, Sugiez
Treffpunkt (wie früher): Mittwoch, 17. Januar 2018, 18.50 Uhr, Bundesparkplatz hinter dem Restaurant Bellevue, Schwäbisstrasse 56, 3613 Steffisburg – Anreise ab Bahnhof Thun mit Buslinie 4 bis Station Hauptkaserne oder Dufourkaserne (ca. 10 Minuten Fussweg über Regiebrücke) oder 5 Minuten ab Bahnhof Schwäbis.