Fahrzeuge der Schweizer Armee 1946-2000
Rückschau auf den Vortrag vom 21. August
Im Rahmen der Vortragsreihe 2013 des Vereins Schweizer Armee Museum führten Michiel Brunott und Max Martin in Burgdorf die Interessierten durch die in der Fahrzeugtechnik historische Zeitepoche von 1946-2000.
Mit Original-Filmausschnitten, vielen Bildern und Erklärungen zeigten die beiden Referenten die Geschichte im militärischen Fahrzeugbau auf. Sehr deutlich wurde bei den Radfahrzeugen die Entwicklung der letzten Jahre, wo zugunsten der günstigeren Beschaffung und Einheitlichkeit auf Geländegängigkeit und Robustheit sowie Lebensdauer verzichtet wurde, wie Max Martin bedauerte. „Heute wird pro Fahrzeugklasse eine Marke gewünscht. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden – inklusive Requisitionsfahrzeugen – 67 verschiedene Marken eingesetzt“, so Martin. Und: Während Anfang der 1960-er Jahre rund 62’000 Fahrzeuge sowie 15’000 Anhänger vorhanden waren, fuhren mit Stichtag 20. August 2013 exakt 32’404 Fahrzeuge mit den M-Nummern herum.
Während rund anderthalb Stunden konnten die rund 100 Interessierten viel Spannendes über fast alle je beschafften Rad- und Raupenfahrzeuge – vom Motorrad bis hin zur Panzerhaubitze – erfahren.
Fotos: © Markus Hubacher, Spiez