Für Heerestage: Panzermuseum in Thun auf Vordermann gebracht
Im Hinblick auf die am 27. und 28. Oktober auf dem Waffenplatz Thun stattfindenden Heerestage wurde das Panzermuseum in der Ausbildungsanlage Polygon auf Vordermann gebracht. Dadurch wird es sicher zu einem der Magnete des Zuschauerinteresses an den Heerestagen werden. Vereinigt sind dort über 20 Originale aus der Geschichte der Panzerwaffe.
Obwohl das Panzermuseum in Thun eigentlich öffentlich zugänglich ist, kennt man es in der breiten Öffentlichkeit nur sehr schlecht. Versammelt sind zwischen den Ausbildungshallen im Polygon auf dem Waffenplatz Thun über 20 Modelle aus dem In- und Ausland. Alle in der Schweizer Armee eingesetzten Panzer sind ebenso vertreten wie die wichtigsten Modelle der anderen Armeen.
Die „Wildkatzen“ (Tiger, Panther etc) der deutschen Wehrmacht stehen friedlich neben den britischen und amerikanischen Modellen, ja selbst Fahrzeuge der ehemaligen roten Armee dürfen in Thun nicht fehlen.
Wind und Wetter haben dem historischen Kapital in den letzten Jahren stark zugesetzt. So entschloss sich der Kommandant des Lehrverbandes Panzer und Artillerie, Brigadier Fred Heer, die Sammlung zu restaurieren. Soldaten des Betriebsdetachementes des Lehrverbandes haben nun in den letzten Wochen die Gefährte geputzt und gestrichen, alles möglichst originalgetreu. Als krönender Abschluss werden noch die Informationstafeln montiert, so dass die Besucher der Heerestage im Oktober am Panzermuseum ihre helle Freude haben werden.
Der restaurierte G-13 Panzerjäger.