Als das Schlosses Schadau ein Kriegsmuseum war…
Vorschau auf den Vortrag vom 23. Mai 2018
Am 23. Mai folgt in der Vortragsreihe des Vereins Schweizer Armeemuseum ein Rückblick über die Geschichte des Schlosses Schadau mit besonderer Beleuchtung seiner Nutzung als Kriegs- und später Armeemuseum in den Jahre 1934 bis 1960.
Das zur Zeit im Umbau stehende Schloss Schadau in Thun hat eine lange und spannende Geschichte – die Entstehung, die wechselnden Eigentümer und die verschiedenen Nutzungen regen zu Recherchen an. Wer könnte sich heute in der idyllischen Umgebung vorstellen, dass das Gebäude eine Karriere als Kriegs- respektive Armeemuseum hinter sich hat?
Genau diesem Thema widmen sich im Vortrag vom Mittwoch, 23. Mai die beiden Referenten Hans Kelterborn, Präsident der Stiftung Schloss Thun, und Henri Habegger, Vizepräsident des Vereins Schweizer Armeemuseum. Nach der Eröffnung 1934 wurde die Ausstellung während der Kriegsjahre nur noch an Sonntagen geöffnet und ab 1950 in veränderter Form präsentiert. Die damalige Armeemuseumgesellschaft wollte den Besuchern anschaulich vor Augen führen, welche Auswirkungen Kriege real haben. 1957 machte die Stadt als Besitzerin Eigenbedarf für das Schloss geltend – das war nach einer Übergangszeit 1960 das vorläufige Ende des Armeemuseums.
Die Referenten werden auf diese wechselvolle Geschichte eingehen und mit einzigartigen Bilddokumentationen illustrieren. Der Vortrag bietet sowohl Interessierten an der Geschichte des Schlosses sowie des Armeemuseums spannende Informationen.
Die Referenten:
- Hans Kelterborn, Präsident des Stiftungsrates Schloss Thun
- Henri Habegger, Vizepräsident Verein Schweizer Armeemuseum
Treffpunkt (wie früher): Mittwoch, 23. Mai 2018, 18.50 Uhr, Bundesparkplatz hinter dem Restaurant Bellevue, Schwäbisstrasse 56, 3613 Steffisburg – Anreise ab Bahnhof Thun mit Buslinie 4 bis Station Hauptkaserne oder Dufourkaserne (ca. 10 Minuten Fussweg über Regiebrücke) oder 5 Minuten ab Bahnhof Schwäbis.