Aus der Geschichte des Schweizerischen Trainwesens
Vorschau auf den Vortrag vom 20. September 2017
Pferde sind auch heute noch im gebirgigen Gelände eine Stütze der Truppe. Über die Geschichte und die heutige Bedeutung des Train informiert der ehemalige Kommandant der Trainschulen am nächsten Vortrag des Vereins Schweizer Armeemuseum.
Seit jeher spielte die Logistik für den Erfolg militärischer Operationen eine entscheidende Rolle. Besondere Anforderungen wurden von der Antike bis ins beginnende 20 Jahrhundert an das hippomobile Transportwesen gestellt. Napoleon löste im 18. Jahrhundert die Militärreform aus und brachte somit auch Ordnung in das Trainwesen.
Von der rasanten technologischen Veränderung der Armee, ausgelöst durch den Motor, blieb die Traintruppe nicht verschont. In rascher Abfolge veränderte sich unsere Armee im letzten Jahrhundert bis jetzt. Die Traintruppe, wenn auch mit jeweiligem Aderlass, überstand diese Reformen. Sie bildet noch heute bei der Truppe eine wichtige Stütze und bei der Zivilbevölkerung ein Anziehungspunkt.
Einen Teil der Geschichte dieser Truppe mitgeprägt und mitverfolgt hat Hans Neuenschwander aus der Lenk, ehemaliger Kommandant der Trainschulen St. Luzisteig und Trainchef des Gebirgsarmeekorps 3. Er wird seine Erlebnisse und Einschätzungen am Mittwoch, 20. September, in Thun vortragen.
Treffpunkt: Mittwoch, 20. September, 18.40 Uhr, Parkplatz Soldatenstube 3 Tannen an der Allmendstrasse Thun (Zuweisung der Parkplätze vor Ort) – Anreise vom Bahnhof Thun mit Buslinie 4 bis Haltestelle Kleine Allmend. Dauer ca. 1,5 Stunden.